Wir fahren in eine 18km lange Sackgasse nach La Manga und erkunden die verlassenen Minen in Mazzaron.
Die Lagune La Manga
An der Costa Cálida bei Cartagena erstreckt sich eine einzigartige Lagune entlang der schmalen Landzunge von La Manga. Die Landzunge ist hauptsächlich mit Hotels und Touris-Apartmenthäusern bebaut, die zu dieser Jahreszeit fast alle unbewohnt waren. Ein Labcache ganz am Ende der der Landzunge führte uns zur Puente de la Risa (Brücke des Lächelns), die sehr steil und kurz ist, so dass es etwas im Magen kitzelt, wenn man darüber fährt. Danach endet die Straße in einer Sackgasse und man muss die ganzen 18km der Lagune zurück fahren, um wieder aufs Festland zu kommen. Da es schon spät war, blieben wir auf dem Parkplatz neben der Brücke über Nacht.
Am nächsten Morgen ging es zurück mit einem Abstecher zum Leuchtturm am Cabo de Palos den wir mit einem kleinen Spaziergang umrundeten.
Die Minen von Mazzaron
In den Minen von Mazzaron (klingt fast so gut wie die Minen von Moria) wurde schon zu Zeiten der Römer und bis ins 19. Jahrhundert Blei und Silber abgebaut. Heutzutage sind noch die verfallenen Gebäude, Fördertürme und Schächte zu bewundern. Also ein riesiger Lost Place, perfekt für Geocacher. Wir verbrachten hier einige Stunden, um 7 Geocaches zu finden und das Gelände zu erkunden.
Einen besonders schönen Stellplatz für die Nacht fanden wir am Playa Punta Bela mit Blick aufs Meer und auf die durch verschiedene Mineralien gefärbte Steilküste.
Kleines Highlight am nächsten Morgen: eine große Schaukel auf einer Klippe über dem Meer.