Dank Atlas Obscura hatten wir Buddha Eden entdeckt – einen riesigen Landschaftspark mit Buddha-Statuen in verschiedensten Größen. Der Park erstreckt sich über 35.000 Quadratmeter und gehört einem der größten Weingüter Portugals. Der Buddha Eden Park wurde als Reaktion auf die Zerstörung von buddhistischen Statuen in Afghanistan im Jahr 2001 geschaffen. Der Initiator des Parks ist der portugiesische Unternehmer und Kunstliebhaber José Berardo.
Auf den verzweigten Wegen des Parks kamen wir an einer blauen Terrakotta-Armee vorbei, genossen den schattigen Korkeichenwald mit buddhistischen Schreinen, spazierten durch einen kleinen Zen-Garten und staunten über die vielen verschiedenen Buddha-Statuen. Besonders beeindruckend fanden wir den liegenden Buddha und die riesige, 21 Meter hohe Buddha-Statue auf dem höchsten Punkt des Parks.
Hinter der großen Buddha-Statue führt der Weg vorbei an riesigen Kranich-Statuen hinunter zu einem kleinen Bach. Nachdem wir diesen mit ein paar Sprüngen überquert hatten, dachten wir, dass wir nun alles gesehen hätten. Aber plötzlich standen wir in einem weiteren großen Parkabschnitt mit über 200 afrikanischen Skulpturen und afrikanischen Tieren aus Altmetall, zum Teil in Lebensgröße. Zurück zum Ausgang ging es durch einen Bambus-Hain, in dem es natürlich auch noch verschiedenste Kunstwerke zu entdecken gibt.
Die 6 Euro Eintritt in den Buddha Eden Garden lohnen sich sehr und man sollte sich ein paar Stunden Zeit nehmen, um den ganzen Park zu erkunden.
Adresse:
Buddha Eden Garden of Peace
Quinta dos Loridos, 2540-420
Portugal
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