Durch die schöne Landschaft der Toskana fuhren wir in mehreren Etappen.
Unwetter in San Vincenzo
Bei San Vincenzo fanden wir einen Olivenbauern, der als Agriturismo auch Stellplätze anbot. Wir waren zwar nicht am Meer, hatten aber einen wunderschönen Ausblick auf eine typisch toskanische Landschaft und einen Pool fast für uns allein.
Am dritten Tag fegte ein Unwetter über uns, und wir verbrachten den Tag in der Sunny und hofften, dass wir nicht davon geschwemmt würden. Der Weg direkt an unserem Stellplatz vorbei hatte sich in einen Bach verwandelt.
San Galgano
Die Ruine des ehemaligen Klosters San Galgano (GoogleMaps) sieht schon von weitem beeindruckend aus. Im Inneren kann man sich mit etwas Fantasie in die Zeit von Die Säulen der Erde zurückversetzt fühlen. In der kleinen Kapelle in der Nähe hat der Ritter Galgano Guidotti sein Schwert in einen Felsen gerammt. König Artus lässt grüßen.
Volterra
Nadjas Geburtstag verbrachten wir in Volterra, das für das antike römische Theater und die Alabasterkunst bekannt ist. In kleinen Werkstätten werden noch heute meist kitschige Figuren, Lampen etc. aus Alabaster gefertigt. Insgesamt hat uns Volterra nicht sonderlich beeindruckt – vielleicht waren wir aber auch gerade etwas Sightseeing-gesättigt. Ein Highlight war allerdings das Eis der Gelateria L’isola del Gusto, das schon mehrere „Gelato World Tour“-Preise gewonnen hat und wirklich hervorragend geschmeckt hat.
Siena
Siena ist eine malerische Stadt, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur bekannt ist. Mitten in der Altstadt, auf dem Piazza del Campo, findet zweimal jährlich das berühmte Pferderennen „Palio di Siena“ statt. Uns ließ nur ein Geocache zweimal um den Platz laufen; danach gab es eine Pizza und einen Aperol Spritz.
Die gotische Kathedrale mit ihrer markanten schwarz-weißen Marmorfassade hat uns besonders beeindruckt.
Montepulciano
Montepulciano liegt sehr idyllisch inmitten toskanischer Hügel, und auf dem Weg durch die Altstadt kann man an zahlreichen Weinlokalen vorbeikommen, die den berühmten Vino Nobile di Montepulciano anbieten. Ein Geocache führte uns einmal quer durch die schöne Altstadt, und natürlich kamen wir auch am Twilight-Drehort, der Piazza Grande mit dem Rathaus, vorbei. Bei der Fortezza Montepulciano entdeckten wir die Blau Miau und andere Kunstwerke von Carin Grudda.
Der Ort hat uns mit seinem Flair zwischen „echtem italienischen Leben“ und Touristen-Altstadt sehr gut gefallen.
Kein heißes Bad in Saturnia
Eigentlich wollten wir in den berühmten heißen Quellen von Saturnia baden. Als wir an dem mit gut 300 Autos überfüllten Parkplatz vorbeikamen, sind wir allerdings schnell weitergefahren. Mit mehreren hundert Menschen baden wollten wir dann doch nicht. Also lieber wieder ans Meer; das war zwar nicht heiß, aber man konnte noch gut darin baden.
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