Nach unseren letzten Geocaching-Abenteuern in Schweden ging es etwas zum Entspannen nach Deutschland an die Nordsee.
Sylt
In Deutschland machten wir erst einmal „ganz oben“ in der Nähe von Niebüll Halt. Bevor wir mit den Fahrrädern losfahren konnten, mussten wir sie erst einmal mit Wasser abspritzen; Die Räder waren nach 11.086 km auf dem Heckträger sehr eingestaubt. Danach ging es mit Zug und Fahrrädern einen kleinen Ausflug auf Nadjas Lieblingsinsel: Sylt. Hier genossen wir die Sonne im Strandkorb, ein Fischbrötchen bei Gosch und einen Crêpe in Rantum. Danach ging es weiter nach Büsum, wo wir auch noch ein paar Tage an der Nordseeküste verbrachten.
Steinhuder Meer
Unserem Motto „Meerweh“ treu bleibend, fuhren wir auch noch am Steinhuder Meer vorbei. Dort sind rund um den großen See über 100 Geocaches (GC7PY6C) versteckt, die wir an einem sonnigen Tag mit dem Fahrrad suchten. Nach gut 50 km und 120 gefundenen Geocaches wurden wir auch noch mit einem Feuerwerk belohnt – zufällig fand an diesem Tag auch noch „Steinhuder Meer in Flammen“ mit Feuerwerk über dem See statt.
Basisstation
In unserer Basisstation (Bastis Eltern) legten wir natürlich auch wieder einen Boxenstopp ein. Wir reparierten ein paar Kleinigkeiten, Sunny wurde innen und außen gründlich geputzt und wir wurden im „Hotel Mama“ verwöhnt.
Werkstatt-Stopp in Österreich
Nach einem kleinen Sightseeing-Stopp in Passau wollten wir weiter, quer durch Österreich, um Nadjas Freundin in Villach zu besuchen. Kurz nach der österreichischen Grenze leuchtete allerdings die Motor-Warnleuchte auf und Sunny wollte nicht mehr so viel Gas geben. Also fuhren wir auf einen Autohof. Wir merkten schnell: Auto-Probleme googeln ist ähnlich wie Krankheitssymptome googeln: Zwischen „geht nach ein paar Kilometern wieder vorbei“ und „kurz vor Totalschaden“ könnte alles sein. Also nutzten wir unsere ADAC-Mitgliedschaft, und nach ca. 70 Minuten erklärte uns ein netter Mechaniker vom ÖMTAC: „Den Schlauch vom Turbo hat’s zerbröselt“. Bis zur nächsten Citroën-Werkstatt schafften wir es noch, wo wir eine Nacht auf dem Werkstatthof verbringen mussten/durften, da erst ein Ersatzteil bestellt werden musste. Am nächsten Tag wurde der Schlauch sogar auf Garantie getauscht und weiter ging es Richtung Süden. Nächster Stopp: Villach und Kaiserschmarrn.
Über die Karawanken an die Adria
Da wir schon von Villach aus die slowenischen Alpen sehen konnten, ließen wir uns natürlich den Länderpunkt Slowenien nicht entgehen und machten einen kleinen Umweg über den Wurzenpass (GoogleMaps) nach Slowenien, wo wir zum Quellsee bei Zelenic spazierten und natürlich einen Geocache (GC1578X) fanden. Danach ging es endlich wieder ans Meer – bei Bacucco (GoogleMaps) konnte man noch gut in der Adria baden.
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