Um dem größten Touristenansturm in Florenz zu entgehen, machten wir uns schon früh auf und waren bereits vor 9 Uhr auf der Piazza di Santa Croce. Zu früh, um die Basilika Santa Croce mit den Grabmälern von Machiavelli, Michelangelo und Galileo Galilei zu besichtigen.
Also ging es erst einmal zur Piazza della Signoria, dem historischen Zentrum der Stadt mit ihren historischen Gebäuden und dem Neptunbrunnen. Hier steht auch eine Kopie der berühmten David-Statue von Michelangelo. Das Original steht in der Galleria dell’Accademia. Am Dom standen zu unserem Schrecken schon um 09:15 Uhr sehr lange Touristenwarteschlangen, die auf den Einlass um 10:00 Uhr warteten. Also frühstückten wir erst einmal in einem kleinen Café mit Blick auf den Dom.
Da die Schlange der Wartenden am Dom eher länger als kürzer wurde, schlenderten wir einfach weiter durch die Gassen der Altstadt, vorbei an den Uffizien mit den vielen Statuen, weiter zum Fluss Arno, wo wir den Ausblick auf die fast 700 Jahre alte Ponte Vecchio genossen.
Pisa
Den Touristenmassen von Florenz entkommen, stürzten wir uns am nächsten Tag gleich ins nächste Touri-Highlight: Den berühmten Schiefen Turm von Pisa wollten wir natürlich sehen, und ja, er ist tatsächlich so schief, wie es auf den Fotos aussieht. Laut Wikipedia weicht der Turm an seiner Spitze um 4° und somit knapp 4 m von seiner Achse ab. Viel mehr gab es für uns in Pisa nicht zu besichtigen, und wir fuhren die Via Aurelia immer am Meer entlang Richtung Süden.
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